Crunchyroll zeigt »Zombie Land Saga 2«, »Killing Slimes« & 3 weitere Titel ab April

Zombie-Idols, ruchlose Gangmitglieder und unfassbar viele Schleime: Was wäre eine Award-Zeremonie eines Streaminganbieters ohne neue Ankündigungen?

Im Zuge der Verleihung der 5. Crunchyroll Anime Awards kündigte Crunchyroll am Freitag fünf Serien an, die kommenden Frühling ab April 2021 bei dem Streamingdienst im Simulcast zu sehen sein werden: »Zombie Land Saga Revenge«, »I’ve Been Killing Slimes for 300 Years and Maxed Out My Level«, »Tokyo Revengers«, »Odd Taxi« sowie »Joran: The Princess of Snow and Blood«. Das sind die Details:

Zombie Land Saga Revenge



Bei »Zombie Land Saga Revenge« handelt es sich um die zweite Staffel zu »Zombie Land Saga« – einem gemeinsamen Projekt von Studio Mappa, Avex Pictures und Cygames. Die erste Staffel feierte im Oktober 2018 ihre Premiere, zählt 12 Episoden und lief ebenfalls bereits bei Crunchyroll im Simulcast. Munehisa Sakai (»Sailor Moon Crystal«) nimmt erneut auf dem Regiestuhl für Studio Mappa Platz. Shigeru Murakoshi (»Kakegurui«) schreibt wieder das Drehbuch und Kasumi Fukagawa (»Idolish7«) entwirft weiterhin die Charakterdesigns. Yasuharu Takanashi (»Fairy Tail«) ist erneut als Soundtrackkomponist beteiligt. Die Band Funta7 unterstützt ihn. Der genaue April-Termin steht hier noch aus.

Darum geht es:

Berühmte Idols aus verschiedensten Epochen haben sich als Zombies zusammen gefunden, um die Saga-Präfektur zu retten. Der einzigartige Zombie-Idol-Anime ist zurück! Eines Tages hat Sakura Minamoto einen unglücklichen Unfall. Doch as sie zehn Jahre später zombifiziert wieder aufwacht, wird sie vom abgedrehten Produzenten Kotaro Tatsumi mit sieben anderen Zombies in die Idolgruppe Flan Chouchou gesteckt. Gemeinsam überkommen sie viele Hürden und geben schließlich ein denkwürdiges Konzert im letzten Winter der Heisei-Ära. Doch nun hebt sich der Vorhang erneut und somit marschieren sie voran in eine Zukunft voller Hoffnung in der noch so jungen Reiwa-Ära.

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I’ve Been Killing Slimes for 300 Years and Maxed Out My Level



»I’ve Been Killing Slimes for 300 Years and Maxed Out My Level« läuft ab 10. April im japanischen Fernsehen. Nobukage Kimura (Episodenregie: »Orange«, »Babylon«) führt für die Serie bei Studio Revoroot (»Babylon«) die Regie, während Tatsuya Takahashi (»Domestic Girlfriend«) das Drehbuch schreibt. Keisuke Goto (»Fate/Grand Order: First Order«, »Babylon«) entwirft die Charakterdesigns des Isekai-Anime und Keiji Inai (»Danmachi: Is It Wrong to Try to Pick Up Girls in a Dungeon?«) komponiert den Soundtrack.

Die zugrunde liegende Light Novel stellt Autor Kisetsu Morita seit Juni 2016 kostenfrei bei der Online-Plattform »Let’s Become Novelists« ein. Eine gedruckte Ausgabe veröffentlichte SB Creative daraufhin ab Januar 2017 mit Illustrationen von Benio. Sie zählt derzeit 14 Bände in Japan und rangierte 2019 auf Platz neun des Einkaufsführers »Kono Light Novel ga Sugoi!«. Für Square Enix’ Online-Magazin »Gangan Online« setzt Yusuke Shiba die Geschichte des Weiteren seit Juni 2017 als Manga um. Dieser zählt aktuell sieben Bände in Japan. Sowohl Light Novel als auch Manga veröffentlicht Altraverse seit August 2020 in deutscher Sprache. Zum Franchise zählt ebenfalls die Spin-off-Light-Novel »I Was a Bottom-Tier Bureaucrat for 1,500 Years, and the Demon King Made Me a Minister« sowie dessen Manga-Umsetzung.

Darum geht es:

Nachdem ich mich in der echten Welt wortwörtlich zu Tode gearbeitet habe, wurde ich als junge, unsterbliche Hexe wiedergeboren und konnte 300 Jahre lang ein entspanntes Leben führen. Doch nachdem ich die ganze Zeit Schleime vermöbelt habe, hatte ich irgendwann Level 99 erreicht, und als sich das herumgesprochen hat, standen auf einmal jede Menge Drachen, Abenteurer und sogar ein Monstermädchen, die mich als ihre Mutter bezeichnet, vor meiner Tür! Ich war noch nie auf Abenteuerreise, aber bin das stärkste Wesen der ganzen Welt … Was soll da nur aus meinem entspannten Dasein werden?!

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Tokyo Revengers



»Tokyo Revengers« entsteht bei Studio Liden Films (»Yamada-kun and the Seven Witches«) mit Koichi Hatsumi (»Blue Exorcist: Kyoto Saga«, »Deadman Wonderland«) als Regisseur. Yasuyuki Muto (»Basilisk«, »Deadman Wonderland«) schreibt das Drehbuch, während Keiko Ōta (»Ace Attorney«) die Charakterdesigns beisteuert. Hiroaki Tsutsumi (»Dr. Stone«, »Jujutsu Kaisen«) komponiert den Soundtrack. Der genaue April-Termin steht hier noch aus. Als Vorlage dient der Produktion der gleichnamige Gang-Manga, den Ken Wakui seit März 2017 für das »Weekly Shōnen Magazine« von Kodansha zeichnet. Er zählt aktuell 21 Bände in Japan. Eine Umsetzung als Realfilm ist für Juli 2021 ebenfalls geplant.

Darum geht es:

Takemichi Hanagaki ist ein Selbstständiger, der am absoluten Tiefpunkt angekommen ist. Die einzige Freundin, die er jemals hatte, wurde von der ruchlosen Tokyo Manji Gang ermordet. Und am selben Tag, an dem er davon erfährt, wird er von der Menschenmenge am Bahnhof vor den Zug gestoßen. Auf den Tod warten schließt er seine Augen, doch als er sie wieder öffnet, ist er plötzlich 12 Jahre in der Zeit zurück gereist. Jetzt, da er wieder in der Blüte seines Lebens angekommen ist, kann er sich an seinem eigenen Leben rächen, seine Freundin retten und sein Schicksal noch herumreißen.

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Odd Taxi



Die Idee zu »Odd Taxi« stammt von der Kreativagentur P.I.C.S. – gemeinsam mit Studio OLM (»Pokémon«) animieren sie die Serie. Mugita Kinoshita führt dabei die Regie und entwirft gemeinsam mit Hiromi Nakayama (Animation Director: »Major 2nd«) die Charakterdesigns. Mangaka Kadzuya Konomoto schreibt das Drehbuch, während die Hip-Hop-Artists PUNPEE, VaVa und OMSB den Soundtrack produzieren. Der genaue April-Termin steht hier ebenfalls noch aus. Eine gleichnamige Manga-Umsetzung erscheint seit 15. Januar digital bei Shogakukan.

Darum geht es:

Diese Stadt mag vertraut erscheinen, doch ist sie dies ganz und gar nicht. Der Taxifahrer Odokawa führt ein sehr einfaches Leben. Er hat keine Familie, verbringt nicht wirklich Zeit mit anderen, redet nicht viel und ist generell ein wenig dickköpfig. Seine einzigen Freunde sind der Arzt Gouriki und sein alter Klassenkamerad Kakibana.

In seinem Beruf begegnet er vielen eigenwilligen Gestalten: Da wäre der Student Kabasawa, der online seinen großen Durchbruch schaffen will. Oder Shirakwa, eine Krankenschwester mit einigen Geheimnissen. Außerdem noch das Comedyduo Homosapiens, das es wirklich nicht leicht im Leben hat, sowie der Halunke Dobu. Auch die noch junge Idolgruppe Mystery Kiss nimmt seine Dienste in Anspruch. Doch all die eigentlich alltäglichen Gespräche, die er mit ihnen führt, leiten ihn schließlich auf die Spur eines Mädchens, das eigentlich spurlos verschwunden ist.

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Joran: The Princess of Snow and Blood



»Joran: The Princess of Snow and Blood« wird ab dem 6. April ausgestrahlt und entsteht unter der Regie von Susumu Kudo (»K«, »Coppelion«) bei Studio Bakken Record. Rika Nezu (»Saint Young Men«, Realfilm: »Kimi ni Todoke«) schreibt das Drehbuch, während Kano Komiyama die Charakterdesigns entwirft. Michiru (»Given«, »Ascendance of a Bookworm«) komponiert den Soundtrack. In Japan werden die Folgen eins bis vier des Originalwerks über den Übergang zwischen Meiji-Ära und Moderne bereits am 27. März vorab im Science Museum in Tokio gezeigt. Ein Web-Manga sowie ein Theaterstück sind ebenfalls geplant.

Darum geht es:

Im Jahre 1931 herrscht Prinz Yoshinobu Tokugawa über ganz Japan. Überbleibsel der Meiji-Ära lassen sich zwar noch in der Stadt erkennen, doch der wissenschaftliche Fortschritt und die traditionelle japanische Kosmologie Onmyōdō verleihen allem einen Hauch der Moderne. Doch hinter all dem Glanz verbirgt sich Kuchinawa, eine Gruppe Andersdenkender, die ein Attentat auf den Prinzen und den Sturz des Regimes planen. Nue, eine geheime Sondereinheit der Regierung, erhält den Auftrag, diese Dissidenten auszuschalten. Teil dieser Organisation ist Sawa Yukimura, die in jungen Jahren ihre gesamte Familie an die Kuchinawa verlor und bittere Rache schwor.

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(Quelle: Crunchyroll via Pressemeldung)

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