»Gundam: The Witch From Mercury« – Erster Anime mit einer Heldin angekündigt

»Gundam« wird zugänglicher: Mit der ersten weiblichen Heldin eines Ablegers der Hauptreihe kehrt das lang laufende Franchise im Oktober zurück.

Im Zuge seiner »Gundam Conference« stellte Bandai Namco Entertainment vergangene Woche Dienstag ein neues Teaser-Video zu »Mobile Suit Gundam: The Witch From Mercury« – im Original »Kidō Senshi Gundam: Suisei no Majo« – vor. Dieses präsentiert die Protagonistin, die erste weibliche Heldin eines Hauptablegers der »Gundam«-Animeserie, sowie ihren Mobile Suit, den Gundam Aerial. Bei dem Anime handelt es sich um die erste neue »Gundam«-Serie in sieben Jahren.

»Wir wollen ein Werk schaffen, dass selbst junge Generationen unterstützen werden«

Details zu Produktionsteam sowie Synchronsprechern gibt es noch keine. Der Anime soll allerdings ab Oktober 2022 im »Nichi-5«-Programmblock (»My Hero Academia«) der japanischen TV-Sender MBS, TBS sowie dessen 26 angeschlossenen Anstalten immer sonntags um 17 Uhr japanischer Zeit ausgestrahlt werden. Im Sommer plant man außerdem ein Prequel-Projekt mit eigener Handlung und eigenen Mobile Suits – Gundam Lfrith (2.v.l.) und Beguir-Beau (rechts) – in verschiedenen Events rund um die Welt zu zeigen.

Gundam AerialGundam LfrithBeguir-Beau

Zuletzt feierte der 25-teilige Anime »Mobile Suit Gundam: Iron-Blooded Orphans« im Oktober 2015 Premiere. Ein Team um Regisseur Tatsuyuki Nagai (»anohana«, »Toradora!«) und Drehbuchschreiberin Mari Okada (»Lupin III. The Woman Called Fujiko Mine«, »Toradora!«) animierte bei Studio Sunrise (»Code Geass«, »Cowboy Bebop«, »Love Live! School Idol Project«) die Serie. Dasselbe Team produzierte auch eine zweite Staffel, die von Oktober 2016 bis März 2017 im japanischen Fernsehen lief und ebenfalls 25 Episoden zählt. Crunchyroll zeigte den Ableger hierzulande im Simulcast. Bei Netflix ist er ebenfalls verfügbar. Beide Streaminganbieter nahmen weitere Titel des Franchise ins eigene Portfolio auf.

(Quelle: ANN)

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