Hell Girl sucht im Juli wieder Japans Fernsehgeräte heim

Neun Jahre war es ruhig um das Höllenmädchen, das Schulhoftyrannen in der Hölle drangsaliert. Im Juli produziert dasselbe Team eine Fortsetzung.

Auf der Website hinter dem Franchise zu Hell Girl (Jigoku Shōjo) wird seit Freitag ein Trailer gelistet, der erste Szenen zum neuen TV-Anime Jigoku Shōjo Yoi no Togi zeigt. Er soll demnach zunächst sechs Folgen als Rückblick zeigen, bevor er die Geschichte in sechs weiteren Folgen fortsetzt. Im Juli geht der Horror-Streifen auf MBS, Tokyo MX, Gunma TV, Tochigi TV und BS11 an den Start.

Das Produktionsteam bei Studio Deen bleibt unverändert: Hiroshi Watanabe (Hetalia The Beautiful World) konzipiert diesmal den Anime, während Takahiro Omori (Durarara!!) auf dem Regiestuhl Platz nimmt. Auch Charakterdesigner Mariko Oka (Hetalia The Beautiful World), Serienkompositeur Kenichi Kanemaki (El Cazador de la Bruja) und Musikkomponist Yasuharu Takanashi (Fairy Tail, Naruto Shippuuden) sind keine Unbekannten des düsteren Franchises.

Studio Deen startete Hell Girl 2005 als Originalwerk. Es folgten mit Hell Girl: Two Mirrors in 2006 und Hell Girl: Three Vessels in 2008 zwei weitere Anime-Staffeln. Außerdem begann Miyuki Etoo eine gleichnamige Mangaadaption in 2006, setzte sie mit Shin Jigoku Shōjo (New Hell Girl) 2009 fort und zeichnete 2014 das Spinoff Jigoku Shōjo Enma Ai Selection Geki Kowa Story (Hell Girl: Enma Ai Selction Super Scary Story) zu der Reihe. Darüber hinaus existiert eine Live-Action-Serie (2006) und ein Theaterstück (2016).

Bis auf Misaki Watada, die Michiru ihre Stimme leiht, sind alle Synchronsprecher alte Bekannte aus der Serie:

Darum geht es:

In Hell Girl stolpern schikanierte Jugendliche über eine Website namens Hell Correspondence, die ihnen anbietet, ihren Peiniger aus dem Weg zu räumen. Sobald das Formular abgeschickt wird, erscheint darauf Ai Enma, das namensgebende Hell Girl, dass dem Sender eine Puppe hinhält, die – sobald man daran zieht – das Opfer in die Hölle verbannt, wo Enma und Konsorten Gleiches mit Gleichem vergelten. Die Sache hat allerdings einen Haken: Der Auftragsgeber landet als Gegenleistung ebenfalls in der Hölle.

(Quelle: ANN)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Scroll to top