Watchbox nimmt »Shin-chan« ins Programm

Kult-Nachschub im Anmarsch: Mit Watchbox hat der fünfjährige Shinnosuke Nohara bei dem Videoportal der RTL-Gruppe ein neues Zuhause gefunden.

Über seine Facebook-Seite kündigte Watchbox am Mittwoch an, seinen Katalog mit den ersten fünf Staffeln der Animeserie »Shin-chan« erweitert zu haben. Es handelt sich dabei um die 130 Episoden, die auf Deutsch vertont wurden. Der Anime war zuvor unter anderem bei RTL II und Animax zu sehen.


Die Kult-Komödie wird bereits seit 1992 bei Studio Shin-Ei Animation produziert und zählt in Japan mehr als 940 Folgen. Die Regie führten bisher Mitsuru Hongo (»World Trigger«), Keiichi Hara (»Miss Hokusai«) und derzeit Yūji Mutō. Ferner entwarf Hiroshi Ogawa (»Nono-chan«) die Charakterdesigns und Toshiyuki Arakawa komponierte Musik. Daneben erschienen 26 Kinofilme, zuletzt »Shin-chan: Bakumori! Kung-Fu Boys Ramen Rebellion«, der aktuell in den japanischen Kinos läuft. 

Mangaka Yoshito Usui startete die Mangavorlage 1990 im »Weekly Manga Action« von Futabasha, bevor der Comedy-Manga ab 2000 nur noch als 4-Panel-Fassung im »Monthly Manga Town«-Magazin des Verlages erschien. Im März 2010 endete die Reihe mit dem 50. Band aufgrund eines tödlichen Unfalls des Mangakas beim Bergsteigen. Seine Assistenten führen »Crayon Shin-chan«, wie der Manga im Original heißt, seitdem als »Shin Crayon Shin-Chan« fort.

Darum geht es:

Unverdrossen unverschämt treibt er mit vorlauter Dreistigkeiten seine Familie, Lehrer und Freunde gleichermaßen in den Wahnsinn. Doch wenn er auch jedermanns Nerven aufs Äußerste strapaziert, so wirklich kann sich keiner Shin-chans Charme entziehen. Seine Sprüche knallhart an der Wahrheit und zu oft zeigt sich, dass hinter dem kleinen Macho bei aller Ungezogenheit eigentlich ein liebenswertes Kerlchen steckt. Es lebe der Maskierte Muchacho!

Anisearch

(Quelle: Watchbox via Facebook)

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